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Psychische Verstimmungen der Arbeitnehmer*innen Drucken E-Mail

Der Krankenstand der abhängig Beschäftigten ist zwar innerhalb der letzten zwei Jahre gesunken, aus Angst darum, den Arbeitsplatz zu verlieren. Laut DAK-Gesundheitsreport bleiben jedoch immer mehr Deutsche wegen psychischer Erkrankungen dem Arbeitsplatz fern: Allein zwischen 1997 und 2000 nahmen die Fehltage durch Angststörungen, Depressionen, Phobien und neurotische Störungen um 42 Prozent zu. Stress ist in diesem Zusammenhang ein großer Übeltäter.

Der Anteil der psychischen Störungen an den Fehlzeiten schwankt in den einzelnen Branchen erheblich. Die meisten Erkrankungstage aufgrund psychischer Erkrankungen verzeichnen die Statistiker im Gesundheitswesen und in der öffentlichen Verwaltung. Frauen sind wesentlich häufiger betroffen als Männer. (Wissenschaftliches Institut der AOK, Bonn 2003).YogaAuch hier existieren zwischenzeitlich wissenschaftliche Untersuchungen, die belegen, dass sich Yoga positiv auf das psychische Befinden auswirkt.

Der Forscher Prof. Dr. Dr. Klaus Engel vom "Westfälischen Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik verfasste 1999 ein Standardwerk über die Wirkungsweisen von Meditation. Er kommt dabei zu den selben Ergebnissen wie diverse Forscher bereits vor ihm, nämlich dass sich Yoga positiv auf das allgemeine Selbstwertgefühl auswirkt, Ängste und Depressionen reduziert und zudem Drogenkonsum reduziert oder sogar vermeidet. Damit sind insbesondere auch Kaffee, Alkohol und Zigaretten gemeint.

 

Wie wirkt Yoga gegen Stress?

Für eine wirksame Stressbewältigung ist es wichtig, die eigenen Grenzen gut zu kennen. Aber meistens werden die ersten Symptome nicht beachtet und nicht für die notwendige Entspannung gesorgt. Der Sinn des eigenen Frühwarnsystems ist es, die Überforderungssignale zu erkennen, die Bedeutung einzuschätzen und rechtzeitig etwas dagegen zu tun. An diesem wichtigen Punkt kann Ihnen die regelmäßige Yogapraxis helfen. Yoga sensibilisiert für eine bewusste Körperwahrnehmung und bewirkt, die Signale von Überlastung frühzeitig zu behandeln, bevor Symptome oder Krankheiten wirksam werden.

Andererseits hilft Yoga direkt bei primären Stressymptomen, indem es Herz und Kreislauf stabilisiert und die Nerven stärkt. Es reduziert jedoch auch sekundäre Auswirkungen, wie Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, psychische Verstimmungen und stärkt ein geschwächtes Immunsystem.

 
 

 

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