Geomantie und Stadtentwicklung Drucken


Viele Menschen verspüren den Wunsch, ihrem Lebensumfeld, ihrem Wohnort, ihrer Stadt auf einer anderen Ebene zu begegnen. Selbst in der Stadt ist die Natur, der ursprüngliche Landschaftsraum und die ganz besondere Qualität eines Ortes auf vielschichtige Art und Weise erfahrbar.


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In der heutigen Zeit sind Städte und Besiedlungen oft ein Konglomerat aus historisch gewachsenen Strukturen und Freiräumen. Andererseits gibt es Bereiche, die im öffentlichen Bewusstsein auf wenig Akzeptanz stoßen. Dies sind Orte mit starkem sozialen Gefälle, Randräume, Restflächen, untergenutzte Flächen und Brachen, die oftmals sogar als No-Go Areas stigmatisiert sind.


 

Mit Hilfe der Geomantie können subtile Einflüsse auf einen Ortes, welche ein Resultat verschiedener historischer, sozialer und morphologischer Schichten darstellen, bewusst gemacht werden.

Es erfolgt eine Sichtbarmachung des Spannungsfeldes zwischen Innen und Außen, zwischen Geschichte und Gegenwart, Stadt und Landschaft. Dadurch wird die Identifikation mit dem eigenen Wohnort gestärkt, ein tieferes Verständnis dafür geschafen, dass der Ort, in dem wir leben uns selbst widerspiegelt, um uns dadurch auch einen Teil von uns selbst kenntlich zu machen.

Die Grenzen zwischen Geschichte - Stadt - Landschaft - persönlicher Identität - Kreativität werden erforscht und in eine dauerhafte Verbindung gebracht.

Im Rahmen von öffentlichen Beteiligungsprozessen, bei Zielfindungsprozessen im Rahmen der Stadtentwicklung oder Immobilienentwicklung kann die Geomantie einen wichtigen Baustein für eine integrative Stadtentwicklung darstellen.

Eine Bewusstmachung und Erfahrbarmachung der Situation in unserem Lebensumfeld, kann sowohl zu einer Transformation des Ort als auch seiner Bewohner*innen führen.

Geomantische Aktionen und Aktivitäten